Überdreht
Spin doctoring, Politik, Medien



Sigrid Adorf, ist Kunstwissenschaftlerin (Universität Bremen) mit den Arbeitsschwerpunkten: Repräsentation und Geschlecht, Blicktheorien, Geschichte und Theorie der visuellen Medien, Zeitgenössische Kunst. 1998-1999 Konzeption und Erstellung eines digitalen Werkverzeichnisses für VALIE EXPORT/Wien; 2000-2003 Wiss. Mitarbeiterin am Zentrum für feministische Studien/Universität Bremen; Lehrauftrag im Studiengang Kunstwissenschaft/Kunstpädagogik; Mitveranstalterin von Im (Be)Griff des Bildes I-IV (2001-2002, ZFS/Künstlerhaus Bremen) und Selbstbilder, Leitbilder, Optionen. Konzeptionen soziokultureller Repräsentationen (2003, ZFS); Sie arbeitet zurzeit an ihrer Dissertation Video-Künstlerinnen und Körperpolitiken der 70er Jahre. Zu Körperkonzepten in den Medienkünsten (Arbeitstitel). Zuletzt erschienen: Eine Frage der Geste? Der Akt, das Bild, seine Sprache und ihre Bewegung in der Body Art der 70er Jahre. In: Schmutz, Hemma; Tanja Widmann [Hg.]: Dass die Körper sprechen, auch das wissen wir seit langem. Kat. der Ausst., Generali Foundation, Wien 2004, S. 21-37.

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Stefka Ammon, Jahrgang 1970, 1992 Gesellenbrief Steinbildhauerin in Hannover,
1994–2000 Studium der Bildhauerei an der KHB-Weißensee, 1998–1999 Auslandsstudium in Philadelphia, USA im MfA-Program der Pennsylvania Academy of Fine Arts, 2000 Diplom an der KHB-Weissensee, betreut von Yâna Milev, 2001 Meisterschülerin Prof. Inge Mahn, seitdem freischaffende Künstlerin, seit 2002 als Gastdozentin Koordinatorin des Interdisziplinären Zusatzstudienganges der KHB-Weissensee
Ausstellungen (Auswahl)
2004 "Neue Kunst in alten Gärten", Park Gut Lenthe, Hannover (Katalog); "WildWest", ¡magnifico!, Albuquerque, New Mexico, USA und Landmark Arts Gallery, Texas Tech University, Lubbock, Texas, USA (Katalog);"6 x 1 = 5 x 6", Projektraum Kunstamts Kreuzberg, Haus Bethanien, Berlin; 2003 "WildWest", Basekamp, Philadelphia, PA, USA und augenblick–raum für gegenwartskunst, Berlin; "Me", Window on Broad, Rosenwald-Wolff Gallery, Philadelphia, USA (Einzelausstellung); 2002 "I wish I was ... I am ..." Kaskadenkodensator, Basel, Schweiz (Einzelausstellung); "Prime Time 2", FRAC Alsace, Sélestat, Frankreich; 2001 "Reich & Berühmt", Kooperation mit Podewil, Staatsbank, Berlin; "Künstlerbilder", Galerie Helga Broll zu Gast bei Galerie Mesaoo Wrede, Hamburg; 2000 3. International Student Trienale, Marmara University, Istanbul, Türkei; 1999 "sticker shock", Institute of Contemporary Arts, Philadelphia, USA (Katalog); 1997 Kunstverein Frankfurt/Oder, mit Dorothea Neitzert

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Susanne Bauer, Umweltwissenschaftlerin, Fellow am Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society der Universität Graz. Umweltwissenschaftliches Studium an FU und TU Berlin sowie an der Metschnikow-Universität Odessa/Ukraine, Promotion in Public Health an der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: (Umwelt-)Epidemiologie, Risk Assessment, Neue Biotechnologien, Strahlenepidemiologie in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Wissenschafts- und Technikforschung. Publikationen (Auswahl): Krankheit im Raster des Umweltgenomprojekts – Koordinaten, Lokalisationen, Fakten auf der Flucht, in: Nusser/Strowick (Hg): Rasterfahndungen. Darstellungstechniken – Normierungsverfahren – Wahrnehmungskonstitution. Bielefeld 2003, S.199-218. Gene und Akne. Studie einer Studie: Gebannte Fakten – Hautphänomene im Blick investigativer Dermatologie, in: Hanke/Nössler (Hg): Haut. Konkursbuch 41, Tübingen 2003, S.266-274.

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Ilka Becker, Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin, arbeitet als wiss. Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation an der Kölner Universität. 1998-1999 Redakteurin bei Texte zur Kunst. Arbeitsschwerpunkte: zeitgenössische Kunst, mediale Differenz des Fotografischen, Visual-Culture-Debatte, gender- und medientheoretische Fragestellungen. Promoviert über Atmosphären in der künstlerischen Fotografie der Gegenwart. Letzte Publikationen: Air de Paris. Atmosphären und das Fotografische im Kontext surrealistischer Publikationen, in: Wilhelm Vosskamp/Brigitte Weingart (Hg.): Sichtbarmachen, Köln: DuMont 2005 (im Druck); Verpasste Züge. Trockel, Prince, Ruff, in: Petra Löffler, Leander Scholz (Hg.), Das Gesicht ist eine starke Organisation, Köln: DuMont 2004, S. 302-321; Die Zukunft fand gestern statt. Überlegungen zu Gender und Adoleszenz in der zeitgenössischen Fotografie, in: Future Bodies. Hg. von Marie-Luise Angerer, Kathrin Peters und Zoe Sofoulis, Wien/New York: Springer 2002.

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Amy Beeston, Born into a musical family in Edinburgh, Amy Beeston spent much of her childhood singing and learning to play various instruments. After a brief time in Physics, she returned to Scotland to study Music Technology, and is now based in the Netherlands finishing her masters in Sonology at the Koninklijk Conservatorium, Den Haag. Amy has previously exhibited interactive installations, presented fixed-media (CD) work, and has also performed live in improvising ensembles. Her recent work has focused on digital processing tricks to recognize specific information carried in audio signals, particularly in voices, and uses self-made models to manipulate sound and compose the environment for its live representation.
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Ulrike Bergermann, Medienwissenschaftlerin, Lise-Meitner-Habilitationsstipendiatin, Vertretungsprofessorin an der Ruhr-Universitaet Bochum 2003 und 2004, wiss. Mitarbeiterin an der Universität Paderborn seit 1999, Promotion zur Notation von Gebaerdensprachen und Disziplinen für Bild und Schrift, Studium in Heidelberg und Hamburg. Mitarbeit bei Thealit seit "Künstliche Führungen" 1992, z.B. bei "Hand. Medium- Körper- Technik" 2002, "Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks" 2003, "überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien" 2004/05. Lieblingsthemen: Medientheorie, Wissenschaftsforschung, Gender Studies, Popkultur. Publikationen und Homepage: www.upb.de/~bergerma

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Beatrice von Bismarck, Kunsthistorikerin, Leipzig/ Berlin. Von 1989 bis 1993 am Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt/Main als Kuratorin der Abteilung 20. Jahrhundert. Anschließend 1993 bis 1999 an der Universität Lüneburg, wo sie zusammen mit Diethelm Stoller und Ulf Wuggenig den "Kunstraum der Universität Lüneburg" gründete. Seit 1999 Professorin für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig sowie Programmleiterin der dortigen Galerie der Hochschule. Zusammen mit Alexander Koch initiierte sie 2000 den /D/O/C/K-Projektbereich der HGB. Theorie und Praxis verbindende Ansätze kultureller Produktion stehen im Zentrum ihrer Arbeitsweise. Zu ihren aktuellen Untersuchungsgebieten zählen der künstlerische Arbeitsbegriff, die ästhetischen, sozialen und politischen Potentiale kuratorischen Handelns, die Konsequenzen der Globalisierung für das kulturelle Feld und die Funktionen des postmodernen Künstlerbilds.

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Andrea B. Braidt , (Mag. phil., MLitt) Wien, Budapest
studierte Amerikanistik und Medienkunde/Gender Studies in Innsbruck und Lancaster, G.B. und Filmwissenschaften an der University of Newcastle (G.B.). Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische Filmtheorie, Genretheorie und queer (film) theory, als externe Universitätslektorin unterrichtet sie in diesen Felder seit 1997 an den Universitäten Wien, Innsbruck und Graz.
Sie war Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK Wien (2001-02) und assoz. Mitglied am Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation der Universität zu Köln (2002-03) und ist derzeit Gastprofessorin für feministische Filmwissenschaften am Gender Studies Department der Central European University, Budapest. In ihrem Dissertationsprojekt "Filmgenus. Über die Grenzen von Gender und Genre im narrativen Film" geht sie der Frage nach, in welchem theoretisch-konzeptionellen Verhältnis Überschreitungen von Gender und von Genre im narrativen Film zu denken sind. Letzte Publikation: Screenwise. Film Fernsehen Feminismus. Marburg: Schüren, 2004 (Hg., gem. mit Monika Bernold und Claudia Preschl)
Veröffentlichungen (Auswahl)
Screenwise. Film Fernsehen Feminismus. Marburg: Schüren 2004 (Hg., mit Monika Bernold, Claudia Preschl)

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Diskursive Poliklinik

Eine Produktionsgemeinschaft für wissenschaftliche Arbeit mit künstlerischen Mitteln, wurde im Februar 2001 von Miri Stübel, Sylvia Sasse, Stefanie Wenner und Katrin deufert gegründet. Seither u.a. Arbeiten wie "Heimtheater", "fingiert Aktionen" (Wien 2001), Ausstellung "Fiktive Aktionen" (Staatsbank Berlin 2002), Installation "Kunstfehler" (thealit 2003 Bremen) und Arbeiten an der Inszenierung eines "Expertengerichts" über Kunsturteile. mehr: www.dpklinik.de
Stefanie Wenner, Dr. phil. Autorin, Philosophin, Mitbegründerin der Diskursiven Poliklinik (DPK). Zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin der Direktorin am Zentrum für Literaturforschung Berlin. Publikationen zuletzt: Vertikaler Horizont. Zur Transparenz des Offensichtlichen (Berlin 2004), Körper-Kräfte. Diskurse der Macht über den Körper (Hg. Bielefeld 2004). Lebt in einem Dorf in Brandenburg und arbeitet zu Metaphysik, Ästhetik und Politik.

Sylvia Sasse

Miri Stübel

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Valie Djordjevic lebt und arbeitet in Berlin. Seit dem Ende von Internationale Stadt 1998 hat sie bei verschiedenen medienkulturellen Projekten mitgewirkt, unter anderem 1997/98 beim cyberfeministischen Netzwerk Old Boys Network oder von 1997-99 im Media Arts Lab des Künstlerhaus Bethanien. Sie ist Mitglied von mikro e.V., Verein zur Förderung von Netzkulturen und Administratorin der Mailingliste FACES. Sie arbeitet in verschiedenen Bereichen - Schreiben und Redaktion, Organisieren von Veranstaltungen, Konzipieren von Websites. Dabei interessiert sie sich vor allem für Netzkultur, soziale Auswirkungen der technologischen Entwicklung, Literatur + Netz, Gender-Politik und Informationsgesellschaft.
Im Augenblick beschäftigt sie sich vor allem mit neuen Arten des Schreibens und Erzählens im Internet. Um auszuprobieren, was geht und was nicht, führt sie ein Weblog.

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Daniela Dröscher, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie an der Universität Trier sowie English Literary Studies an der Middlesex University London. Zurzeit ist sie Mitglied des Graduiertenkollegs "Visualisierungen / Visuelle Kulturen" am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam, wo sie im Fach Medienwissenschaft promoviert. Das Thema der Arbeit lautet: "Literarizität als paradoxes Rendezvous. Stimme, Schrift und Bild als Disfigurationen weiblicher Japanizität bei Yoko Tawada".

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Sonja Eismann wurde 1973 in Heidelberg geboren, Journalistin. Studium der VergleichendenLiteraturwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik und Französisch in Wien,Mannheim, Dijon und Santa Cruz, Kalifornien. Rechercheaufenthalt in der Library of Congress in Washington, D.C. für ihre Magisterarbeit zum Dialog postkolonialer karibischer Schriftstellerinnen mit dem klassischen Kanon. Webhost beim Jugendsender FM4 des österreichischen Rundfunks. Von 1999-2002 Redakteurin der Zeitschrift nylon. Kunststoff zu Feminismus und Popkultur in Wien. Von 1999-2002 Radiosendung "Orangina" beim freien Radio in Wien, orange 94,0 mit Ute Hölzl. Seit 2002 Redakteurin beim Popkulturmagazin Intro in Köln. Teilnahme an Ladyfesten in Hamburg, Wien und Stuttgart. Zahlreiche Vorträge, Lesungen und Workshops zur Kritik von Geschlechterkonstruktionen in populären Medien. Im Frühjahr 2004 gemeinsam mit Christiane Erharter Beitrag "Re-Punk Electronic Music!" zur 3. Berlin Biennale, der im Juni 2004 auch in Wien im Rahmen des Ladyfestes und im Oktober 2004 in Lima beim Festival Peru Video Arte Electronico gezeigt wurde. www.plastikmaedchen.net

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Sibylle Feucht / url: www.atworld.ch, Künstlerin 1968 (Foto, Video, Installationen); Dipl. phil.II (Biologie), Biozentrum Basel; F+F Schule für Kunst und Neue Medien, Zürich; div. Atelierstipendien (Paris, Rotterdam) und Ankäufe (private Sammler und staatliche Institutionen); Dozentin für Webdesign und Usability (u.a. Medienausbildungszentrum, MAZ, Kastanienbaum); SIZ Prüfungsexpertin (Web-Publisher). Oktober 2004 beginn des 2-jährigen Nachdiplomstudiums Design|Art+Innovation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel.
Gegenwärtige Schwerpunkte der Arbeit bilden die Auseinander-setzung mit Formen und Strategien von Präsentation und Repräsentation im WWW, die Untersuchung von Methoden der Kontext- und Dekontextualisierung sowie die Auseinandersetzung mit Archiven.
Kontakt: www.atworld.ch / infoatatworld.ch

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Julia Figdor, * 1978, Buchhändlerin, z.Zt. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Film- und Fernsehwissenschaft und Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Wien.

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Mira Fliescher, studierte Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie in Bochum. Magistra—Arbeit über Raum und Gedächtnis in Buchenwald. Doktorarbeit über Stimme/Gesicht, Autorschaft und Übersetzung bei Mariko Mori, Yasumasa Morimura und Takashi Murakami. 2001-2003 Stipendium Graduiertenkolleg Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität in Trier. Interessiert sich für bewegte Bilder, Kunst, Pop/Kultur, Feminismus, Post/Kolonialitäten, Recht, Wissen, Erinnerung und Raum.

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Julika Funk, seit April 2004 Forschungsprojekt zum Thema 'Fetisch machen' - Kulturelle Praktiken der Fetischisierung in der europäischen Literatur seit der frühen Neuzeit, Universität Erfurt.Studium der Germanistik und Romanistik in Bonn, Toulouse, Graz und Konstanz; 1993-95 Graduiertenkolleg 'Geschlechterdifferenz & Literatur' Universität München, 1996-98 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz, 1999-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, Universität Erfurt
Dissertation 2002: Romantische Verwirrung der Geschlechter. Zum Geschlechterdispositiv in romantischen Texten
Arbeitsschwerpunkte: deutsche und französische Literatur 18.-20. Jahrhundert, Romantik und Moderne, Gender Studies, Queer Theory, Literatur- als Kulturwissenschaften; Herausgeberin von Körper-Konzepte, Tübingen 1999 (mit Cornelia Brück ), von Maskeraden. Geschlechterdifferenz in der literarischen In-szenierung, Berlin 1995 (mit Elfi Bettinger)

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Christine Hanke
Studium der Film- und Literaturwissenschaften in Erlangen und Berlin; 1996-2000 Mitarbeit in einem soziologischen Forschungsprojekt an der Universität Paderborn; 2001-2003 Stipendiatin im Graduiertenkolleg "Identität und Differenz. Geschlechterkonstruktion und Interkulturalität" (Universität Trier); seit Oktober 2004 Mitarbeiterin am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam.
Mitgründerin des Forschungsforums "Nach dem Film", Redakteurin und Mitherausgeberin des Internet-Magazins www.nachdemfilm.de. Dissertation "Zwischen Auflösung und Fixierung. Zur Konstitution von 'Rasse' und 'Geschlecht' in der physischen Anthropologie um 1900". Publikationen und Herausgaben unter anderem zur feministischen Filmtheorie, zu den dekonstruktivistischen Verfahren Judith Butlers, zur Ereignishaftigkeit der Diskursanalyse Foucaults, zu Rasterungen und Visualisierungen der physischen Anthropologie, zu Tränen im Kino, zum Ereignis IMAX und zum Thema Haut (Konkursbuch 41 HAUT).
hankeatnachdemfilm.de

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Sabine Hark, Dr. phil., Diplomsoziologin; Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Potsdam im Bereich "Soziologie der Geschlechterverhältnisse". Veröffentlichungen zu Feministischer Theoriebildung, Queer Theory, Wissenschaftsgeschichte und -forschung, Poststrukturalistische Subjekttheorien, Politische Soziologie und Theorie; zuletzt: deviante Subjekte. Die paradoxe Politik der Identität (1999), Dis/Konitinuitäten: Feministische Theorie (2000).

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Ute Holl, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, forscht über Wahrnehmungsgeschichte des Kinos und mediale Historiographie, Wissenschaftsgeschichte und Film. Laufendes Filmprojekt zur Kultur medizinischer Bildgebung. Publikationen: Kino, Trance und Kybernetik. Berlin, 2002. Herausgabe der Schriften Maya Derens. Choreographie für eine Kamera (zusammen mit Jutta Hercher), Hamburg, 1995. Suchbilder (Hg. mit W. Ernst und S. Heidenreich), Berlin, 2003.

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Petra Lange-Berndt
Studium der Kunstgeschichte, Mittleren und Neueren Geschichte und Germanistik mit Schwerpunkt Theater und Film in Hamburg und Wien. Seit 2001 Dissertationsprojekt über "Präparate. Tierkörper in der zeitgenössischen Kunst" ab April 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Trier.

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Claudia Kapp, Künstlerin
arbeitet im Bereich Konzept, audiovisuelle Installationen, Video, Performance. Studium Freie Kunst, Atelier für Zeitmedien, Hochschule für Künste, Bremen; Kgl. Akademie für Bildende Künste, Image and Sound / Sonology, Den Haag; seit 2000 diverse Ausstellungen, Projekte und Auftritte im In- und Ausland.

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Ines Kappert, lebt und arbeitet als Literaturwissenschaftlerin und freie Publizistin in Berlin. Seit Herbst 2003 leitet sie gemeinsam mit Katrin Klingan ein Publikations-Projekt "Umräumen. Kunst, Text und Alltag in Ländern des östlichen Europa" im Rahmen des Osteuropa-Schwerpunktes der Kulturstiftung des Bundes. Zusätzlich arbeitet sie an der Fertigstellung der Dissertation zu aktuellen Inszenierungen von Männern in der Krise im Hollywoodfilm und in der Belletristik. Betreut wird die Arbeit von Prof. Barbara Naumann (Universität Zürich). Mitbegründerin und seitdem Redakteurin der feministisch-kulturwissenschaftlichen Zeitschrift figurationen. gender literatur kultur (Hg.: Barbara Naumann, Universität Zürich). Zahlreiche Aufsätze und Artikel im Bereich Gender Studies, Männlichkeit, zeitgenössischem Film und Literatur. Buchpublikationen:
Hg. (mit Benigna Gerisch): "'Ein Denken, das zum Sterben führt'. Selbsttötungen: Ein Tabu und seine Brüche. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2004.
Hg.: "Krisenfigur Mann – Male Crises". figurationen 01/02. Köln: Böhlau Verlag, 2002.
Hg. (m. Marianne Schuller u.a.): Gender Revisited. Politik- und Subjektbegriffe in Kultur und Medien. Stuttgart: Metzler Verlag, 2002.

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Christine Karallus, zur Zeit Kuratorin zeitgenössischer Ausstellungen am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Harald Welzer. Davor Mitglied der Studiengruppe "Antinomien der postmodernen Vernunft" von Prof. Dr. Slavoj Zizek am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen im Fachbereich Geschichte und Theorie der Fotografie bei Prof. Dr. Herta Wolf und Koordinationsassistentin bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin.
Dissertationsprojekt: Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweis in den Verfahren von Justiz und Kriminalistik um 1900.

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Judith Keilbach, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin; Arbeitsschwerpunkte: Fernsehtheorie und Fernsehgeschichte, Geschichtsdarstellung und Bilderarchive sowie Tiere in Film und Fernsehen; Mitherausgeberin von Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Theorie - Geschichte - Analyse (Konstanz 2002), Die Gegenwart der Vergangenheit. Dokumentarfilm, Fernsehen und Geschichte (Berlin 2003) sowie der Zeitschrift montage/av und des Internetmagazins www.nachdemfilm.de.

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Christine Kriegerowski, lebt und arbeitet in Berlin, sie ist Künstlerin, verwendet die Medien, Fotografie, Comics, Video. Zur Zeit interessiert sie sich hauptsächlich für Widerstand gegen die Durchökonomisierung des Daseins. Zu diesem Themenbereich (mit)organisierte sie in diesem Jahr die Ausstellung fast um$onst (Team: el Wardany, Friedrich, Kriegerowski, Tempel, Tribin) März bis April 2004, http://www.mitzeitung.de, und die Gesprächsreihe prekäre Perspektiven (mit Claudia Burbaum) September bis Dezember 2004, http://www.mitzeitung.de/prekaere/, beide in der NGBK Berlin
Ihre aktuelle Arbeit ALLE WAREN REDUZIERT, eine Diaserie über maßlose Angebote und angemessene Forderungen, entstand für fast um$onst.
Im Comic Duckdialectics versetzen sie und Valie Djordjevic Teddy Adorno als Dialogschreiber nach Entenhausen.

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Nan Mellinger, Jahrgang 1971, Studium der Kulturwissenschaft, Philosophie und Allgemeinen Rhetorik in Berlin und Tübingen, arbeitet an den Schnittstellen von Kultur, Wissenschaft und Kunst. Ihre Publikationen umfassen die Themenschwerpunkte Kulturgeschichte der Ernährung, Phänomenologie des Alltags sowie Kulturphilosophie der Arbeit.

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Sabine Nessel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Literaturwissenschaft und Politik in Erlangen und Berlin. Veröffentlichungen in den Bereichen Kultur-, Film- und Medientheorie. Laufende Dissertation zu "Kino und Ereignis". Mitherausgeberin des Internetmagazins "Nach dem Film" (www.nachdemfilm.de) und Redakteurin der Zeitschrift Frauen und Film. Jüngste Publikation: Frauen und Film Heft 64: Das Alte und das Neue, Frankfurt am Main 2004 (Heftredaktion: Sabine Nessel, Birgit Kohler, Annette Brauerhoch).

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Helene von Oldenburg, ist promovierte Agrarwissenschaftlerin mit Diplom in Freier Kunst. Arbeitet als Künstlerin und Kuratorin. In ihren Installationen, Vortragsperformances und Aktionen erforscht sie den Einfluß Neuer Medien auf die Gesellschaft indem sie wissenschaftliche Methoden und Theorien in Frage stellt. Arbeitsschwerpunkte: Grenzbereiche zwischen Kunst und Wissenschaft, Cyberfeminismus, Space Art.
Sie hat zusammen mit Claudia Reiche THE MARS PATENT, den ersten interplanetarischen Ausstellungsraum gegründet http://www.mars-patent.org. "Virtual Minds. Congress of Fictitious Figures " mit Andrea Sick, Bremen 2004; "Spezielle Spinnenkunde / Special Arachnology", Hamburg 2003 http://www.arachno-space.net ; "Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks. " mit Andrea Sick, Ulrike Bergermann, Elke Bippus, Claudia Reiche, Jutta Weber, Bremen 2003; "Little Virus" mit Ellen Nonnenmacher ; "Cyberfem Spirit - Spirit of Data" mit Rosanne Altstatt, Oldenburg 2001; "Very Cyberfeminist International, obn Conference", mit Verena Kuni, Cornelia Sollfrank, Claudia Reiche, Hamburg 2001; "UFO-Strategien", Oldenburg 2000

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Winfried Pauleit, lehrt als Professor im Studiengang Kunstwissenschaft/Kunstpädagogik an der Universität Bremen; Arbeitsschwerpunkte sind Medienpädagogik und Filmwissenschaft; Dr. phil. der Universität der Künste Berlin; Studium in Berlin, London und Chicago. Publikationen und Vorträge zu den Bereichen Film, Kunst und Medien; zuletzt: Filmstandbilder. Passagen zwischen Kunst und Kino, Stroemfeld Verlag, Frankfurt am Main/Basel 2004; außerdem Mitherausgeber des Internetmagazins www.nachdemfilm.de

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Kathrin Peters, geb. 1967, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kunsthochschule für Medien Köln. Studierte Kommunikationsdesign an der Universität Essen (mit Aufenthalten am West Surrey College of Art and Design, GB, und University of Industrial Arts Helsinki, Finnland), danach Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gründungsmitglied von www.nachdemfilm.de. Diverse Publikationen, u.a.: "Medien", in: Gender@Wissen, hrsg. v. Chr. v. Braun u. I. Stephan, Köln 2004; Future Bodies. Visualisierungen von Körpern in Science und Fiction, (hrsg. gemeinsam mit Marie-Luise Angerer u. Zoë Sofoulis), Springer Verlag Wien/New York 2002. Lebt in Köln und Berlin. (Siehe auch: http://gender.khm.de)

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Sibylle Peters, Dr. phil., ist Kulturwissenschaftlerin und Performerin. Als Projektemacherin zwischen Kunst und Wissenschaft forscht und publiziert sie zu Themen wie Theatralität und Wissen, Zeit und Medien, Figur und Evidenz, Ökonomien und Öffentlichkeiten. Sie studierte und promovierte in Hamburg (Germanistik und Philosophie). Seit 1998 ist sie in wissenschaftlichen Forschungsprojekten, als Lehrbeauftragte und als freie Performerin in Hamburg, München und Basel tätig. Zur Zeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Theaterwissenschaft der FU Berlin und untersucht den wissenschaftlichen Vortrag als Performance. (weitere Infos: www.t-rich.org)
Aktuelle Projekte und Publikationen:
Heinrich von Kleist und der Gebrauch der Zeit. Von der MachArt der Berliner Abendblätter. Würzburg 2003.
De Figura. Rhetorik – Bewegung – Gestalt, hg. von Brandstetter, Gabriele und Peters, Sibylle, München 2002.
Schuluhr und Zeitmaschine. Eine Science Fiktion in Echtzeit
Performance-Projekt für Schulklassen, Profund Kindertheater e.V. 2003.
Lever de Rideau – die Szene des Vorhangs. Vortrags-Performance von Gabriele Brandstetter und Sibylle Peters, Schauspielhaus Hamburg 2004.
Asche zu Asche. eine Show zu Theorie und Praxis des Geldverbrennens. Geheimagentur supported by Nikola Duric, Schauspielhaus Hamburg 2003, Kunstpalast Düsseldorf 2004, Schauspiel Frankfurt 2005.

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Pink Punk: Sandra Jõgeva, Kristin Kalamees, Margus Tamm
Working together since 2003
Pink Punk is dealing with social issues and woman`s role in society, but doing that, is using tactical softness and ultra-feminine visual image.
Exhibitions:
2004 Postsovkhoz 4, Mooste , Estonia
2004 Group exhibition of Estonian art "Alle gegen Alles" and performance "I could be your mother!", Gallery of the Art Academy, Berlin, Germany
2004 Performance "Fair Deal", Berlin
2004 "I could be your mother!" and "Fair Deal", Version04, Chicago
2004 "Fair Deal", at the opening of the exhibition "Faster than History" , Kiasma Museum, Helsinki, Finland
2003 "Fair Deal", Cleveland Performance Art Festival, Cleveland, Ohio
2003 "Fair Deal",stART: Breaking News, Judson Memorial Church, New York
2003 Performance "Leave Home", Postsovkhoz03, Mooste, Estonia
2003 Performance "Black Sabbath", Kanuti Gild, Tallinn, Estonia
2003 Media project "Hot Art Chat Line" in Estonia

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Claudia Reiche, Medienwissenschafterin, Künstlerin. Ihre Arbeit entwickelt (cyber)feministische Zugänge zur Frage, wie Mensch/Maschine Verhältnisse mit Worten und Bildern gestaltet werden. Mitarbeiterin im Frauen.Kultur.Labor thealit, Bremen. Hat an den Universitäten/Kunsthochschulen Hamburg, Braunschweig und Paderborn gelehrt. Führte ein Forschungsprojekt an der Universität Hamburg durch. 'Körperbilder. Mediale Verwandlungen des Menschen in der Medizin'. Sie hat das EU-Projekt 'Cyberfeminism.Lab' mit Andrea Sick geleitet. Kuratiert mit Helene von Oldenburg 'The Mars Patent', the first exhibition site on Mars http://www.mars-patent.org. Siehe auch: http://www.claudia-reiche.net. Mail: officeatclaudia-reiche.net

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Gesa Schwietring, ist am 24.03.1980 in Münster geboren. Seit Oktober 2000 studiert sie an der Kunsthochschule für Medien Köln in der Fächergruppe Medienkunst bei Prof. Valie Export. Im November 2001 begann die musikalische Zusammenarbeit mit dem Musiker und Freund Christian Morgenstern. "How come" ist ein Musikclip zu dem gleichnamigen Song von ihrem gemeinsamen Album "Morgenstern, Carolea", das am 10.11.2003 veröffentlicht wurde und auf dem sie als Sängerin zu hören ist.
Anfang 2005 wird sie ihr Studium vorraussichtlich mit dem Diplom der audiovisuellen Medien abschließen.

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Andrea Sick, Dr. phil., Kultur- und Medienwissenschaftlerin, Kuratorin.
Geschäftsführung und künstlerische Leitung Frauen.Kultur.Labor thealit
(www.thealit.de); Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Künste Bremen; Aufbau, Konzeption und Leitung eines Netzwerkes aus Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft in den Neuen Medientechnologien: Visionenkessel (www.visionenkessel.de); Lehre im hochulübergreifenden Studiengang Digitale Medien, Bremen
Studierte Germanistik, Politik, Kulturwissenschaften und Kunstwissenschaften in Heidelberg, Bremen und Hamburg.
Dissertation an der Uni Hamburg (2001) zu Wechselwirkungen von Wissen und Sehen in der Kartographie, auch veröffentlicht unter: http://www.sub.uni-hamburg.de/disse/1179/dissertation.pdf
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Relationen zwischen technischen Medien und kultureller Produktion, Erforschung von Übergängen zwischen biologischen und informationstechnischen Diskursen, Schnittstellen wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeit (sickatthealit.de)

Letzte Publikationen: Virtual Minds. Congress of Fictitious Figures, herausgegebenen zusammen mit Helene von Oldenburg, Bremen (thealit) Dezember 2004. Dreammachine Cyberfeminism; in: Next Protocols, herausgegeben von Claudia Reiche, New York (autonomedia) 2004. Industrialisierung<>Technologisierung von Kunst und Wissenschaft, herausgegeben zusammen mit Elke Bippus, Bielefeld (transcript) Mai 2005.

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Judith Siegmund, Berlin, Die künstlerischen Projekte und Aktionen von Judith Siegmund verfolgen einen komplexen, die Grenzen der Kunst wie Verdecktes und Nicht-Kommuniziertes der Gesellschaft auslotenden Ansatz, wobei Erkenntnisse über soziale Wirklichkeiten durch einen interaktiven Prozess mit dem Publikum gewonnen und reflektiert werden. Der Einsatz unterschiedlicher Medien zur Visualisierung trägt dem stark auf Kommunikation ausgerichteten Ansatz Rechnung. Siegmund sammelt Sätze in Individualsprache, die mit unterschiedlichen technischen Medien (in Texten, Fragebögen, mit der Videokamera) dokumentiert werden. Manchmal werden die GesprächspartnerInnen gezielt ausgewählt (wie im Video-Projekt "Fremde Freier"), machmal sucht sie Zufalls-Kontakte an einem öffentlichem Ort (wie bei den "Gesprächen im Stahlhaus" in Dessau). Nähe und Distanz ereignen sich in ihren Arbeiten auf eine Weise, die niemanden unberührt läßt.
Dr. Brigitte Hammer

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Anja Streiter, freie Autorin, Filmwissenschaftlerin. Lebt in Berlin.
Monographien: "Jacques Doillon- Autorenkino und Filmschauspiel" ( Dissertation, erscheint voraussichtlich 2005); "Das Unmögliche Leben. Die Filme von John Cassavetes", Berlin 1995;
Aufsätze:
"Das "Kino der Körper" und die Frage der Gemeinschaft, in: nachdemfilm.de, no.5: Werkstatt Filmwissenschaft,
"Doch das Paradies ist verriegelt. Agambens Noten zur Geste, in: Dass die Körper sprechen, das wissen auch wir, Hg.: H.Schmutz, T.Widmann, Wien 2004;
"Dermatologie des Films – Hautkrise und Krise des Autors", in: konkursbuch 41, Hg.: Ch. Hanke, R. Nössler, Tübingen 2003;
"Musik in den Bildern", in: Singen und Tanzen im Film, Hg.: A.Pollach, I.Reichert, T. Widmann, Wien 2003;
"Die Frau, die weint" von Jacques Doillon, in: nachdemfilm.de, no.4: Tränen im Kino, September 2002

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Corine Stübi, geboren am 10.06.1977 in Neuchâtel, Schweiz
Seit 2001 Studium an der KunstHochschule für Medien, Köln, in Mediengestaltung
2003 Vordiplom in Mediengestaltung bei Prof M. Graham-Smith und H. Hagebölling
2003 Diplom der école supérieure des beaux-arts (Medienkunst), Genf
Festivals, Austellungen und Screenings :
2004 (Nov 04) Viper, Basel; Clipaward, Backup festival, Weimar; Feminale, Köln
Antenna, London; Arte, Kurzschluss (26.06.04) MuVi-Preis, 50. Internationalen Kurzfilmtagen, Oberhausen
2003 Popkomm, Cologne; Plug-in, Basel
2002 La Villette numérique, Digitart, La Villette, Paris 7th. International festival of new film Split "F5", Galerie ACC, Weimar

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Gerburg Treusch-Dieter, Prof. Dr., Kulturwissenschaftlerin.
Ausserplanmäßige Professorin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin; Dozentin an der Universität der Künste Berlin; Gastprofessorin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Nach zehn Jahren Beruf als Schauspielerin (Stuttgart, Graz, Hannover) studierte sie, parallel zur Erziehung ihres Sohnes, Soziologie, Psychologie und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover: Promotion bei Oskar Negt mit "Die Spindel der Notwendigkeit. Ein Paradigma weiblicher Produktivität" (1985); Habilitation an der Freien Universität Berlin im Fach Allgemeine Soziologie mit "Von der sexuellen Rebellion zur Gen- und Reproduktionstechnologie" (1989). Fünf-Jahres-Professur am Institut für Erziehungswissenschaft im Studiengang Feministische Theorie und Gesellschaftsanalyse, Universität Innsbruck (1990-1995) und Gastprofessorin am Institut für Soziologie der Universität Wien (1990-2002). Gerburg Treusch-Dieter ist Mitherausgeberin der Wochenzeitung "Freitag" Berlin, und der Kulturzeitschrift "Ästhetik & Kommunikation". Weitere Information unter www.treusch-dieter.de

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Ulrike Vedder, Dr. phil.
Literaturwissenschaftlerin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Erbe, Erbschaft, Vererbung. Überlieferungskonzepte zwischen Natur und Kultur im historischen Wandel" (gefördert durch die VW-Stiftung) am Zentrum für Literaturforschung, Berlin.
Studium der Germanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften in Münster und Hamburg. 1989 1. Staatsexamen, 1992 2. Staatsexamen (Höheres Lehramt). 1993-97 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg (Mithg. der Zeitschrift Frauen in der Literaturwissenschaft), 1998-99 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn, seither am Zentrum für Literaturforschung, Berlin. Promotion 2000 am Institut für Literaturwissenschaft der TU Berlin. Lehrtätigkeit an den Universitäten Hamburg, Kiel, Zürich, Paderborn, TU Berlin.
Arbeitsschwerpunkte:
Literatur des 18. bis 21. Jahrhunderts; Medien in/und Literatur; Literatur und Wissenssysteme im 19. Jahrhundert; Kulturelle Transformationen von Dingen.
Buchpublikationen:
Chiffre 2000. Neue Paradigmen der Gegenwartsliteratur (Mithg., 2005); Generation. Zur Genealogie des Konzepts – Konzepte von Genealogie (Mithg., München 2004); Geschickte Liebe. Zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses im Briefroman "Les Liaisons dangereuses" und in der Gegenwartsliteratur (Köln/Weimar 2002); Sammeln – Ausstellen – Wegwerfen (Mithg., Königstein/Ts. 2001); Reflexive Naivität. Zum Werk Marieluise Fleißers (Mithg., Berlin 2000).

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Sonja Vuk, Academy for Art Education,graduate and post-graduate study,Tilburg, NL
Academy of Fine Arts,Zagreb,Croatia
Exhibitions (choice):
UK (London,Gallery 32,"Draw_Drawing"; Gallery Ols&Co,Exhibit 001,Nth Art,www. anorexic gag)
"Women of the World":USA(International Museum of Women,San Francisco,work in collection; Mobile Museum,Alabama; The Museum of The Southwest,Midland,Texas;YWCA Gallery, Cincinnaty,Ohio; Tucson Museum,Arizona; University of New England; University of Maryland Gallery; Flint Institute,Michigan; White Columns,NY), Island (Gerdenburg Cultural Center,Reykjavik; Akureyri Art Museum), Estonia (Tallin Art Hall), Sweden (Volvo Showroom,Stockholm)
Hungary ("Who by fire?",ICA,Dunaujvaros, work in collection)
Croatia (Zagreb:"Much too much",Art Pavilion; "Belle de Jour",Queer Art Festival; "Homeless Ideas", "Do you love me?",Gallery MK; 25,33,36. Zagreb Salon; "Which is your type of man?", Gallery Karas; "Bedroom",Gallery SC; "Transient Room",Gallery PM; "Labyrinth",Gallery Forum; 21,22,23.Youth Salon; Drawings,Cinema Club; May Meetings, Croatian Scholastic Museum; Rijeka:"Camp Craft",Gallery Kortil; Porec:32. Annale; Zadar:8.Blue Salon)

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Doro Wiese, Textproduzentin, studierte Film- und Literaturwissenschaften in Hamburg. Dort partizipiert sie an kulturellen, politischen und wissenschaftlichen Netzwerken, deren Einsichten sie in ihren Texten verarbeitet. Neben Übersetzungen kultur- und sozialwissenschaftlicher Publikationen u.a. von Judith Butler, Cynthia Enloe, Susan Stanford Friedman, Sandra Harding, Gayatri Chakravorty Spivak konzipierte sie die Textperformance Ahab oder Wie man ein Weißer Wal wird (Text/Regie/Dramaturgie), uraufgeführt in der Volksbühne, Berlin (im Rahmen der Veranstaltung Konkret Konkrass von Kanak Attak im Mai 2002). Außerdem schreibt sie regelmäßig für diverse Zeitungen und Zeitschriften im deutschsprachigen Raum und verfasst wissenschaftliche Aufsätze, zuletzt HalluziNATION. Zur Verschränkung von Geschlecht und Nation im Film Varuh Meje. In: Monika Bernold et al. (Hg.): SCREENWISE. Film, Fernsehen, Feminismus. Schüren Verlag (Herbst 2004). Kontakt: dorowieseatgmx.de

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