Susanne Bauer (Wissenschaftsforscherin)
Ulrike Bergermann (Medienwissenschaftlerin)
Christine Hanke (Medienwissenschaftlerin)
Helene von Oldenburg (Künstlerin)
Claudia Reiche (Medienwissenschaftlerin, Künstlerin)
Andrea Sick (Kultur- und Medienwissenschaftlerin)
Stefanie Möller
moeller[at]thealit.de
Fon: +49.421.701632
Mobil: +49.176.50158865
Lola Castro Ruiz, Gesa Mietzner, Stefanie Möller, Andrea Sick
Fon: +49.421.701632
info[at]thealit.de
Susanne Bauer (Wissenschaftsforscherin)
Seit 2005 Postdoc am Medicinsk Museion der Universität Kopenhagen, zuvor Fellow am Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society, Graz (2004-2005). Promotion in Public Health an der Universität Bielefeld (2004), Studium der Umweltwissenschaft in Berlin und Odessa/Ukraine,.
Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Zeitgeschichte der Epidemiologie, Biomedizin und Public Health; Visualisierungen, Datenbanken, Software als Gegenstände der Wissenschafts- und Technikforschung (STS). Aktuelle Publikationen: „Biomedizinische Wissensproduktion in Überdrehung? Zu Meta-Studien als ‚Evidenztechnik’“, in: U. Bergermann / C. Hanke / A. Sick (Hrsg.): Überdreht, Spindoctoring, Politik, Medien, Bremen 2006, 133-142; „Umwelt, Gene, Gender. Multiplikationseffekte im Umfeld der Genomforschung“, NTM Internationale Zeitschrift für Geschichte und Ethik der Naturwissenschaften, Technik und Medizin 14 (2006), 241-250; „The population as a laboratory - Epistemic and visual cultures of epidemiology”, 1955-2005, Årsskrift for Medicinsk Museion 2006, 3. årgang, 24-34; “The Genomics of Environmental Response: Re/Visions in Risk Assessment?”, in: A. Bammé / G. Getzinger / B. Wieser (Eds): Yearbook 2006 of the Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society. Munich/Vienna: Profil, 121-138.
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Ulrike Bergermann (Medienwissenschaftlerin)
Medienwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB "Medien und kulturelle Kommunikantin der Universität zu Köln (seit Januar 2007), Lise-Meitner-Habilitationsstipendiatin des Landes NRW bis 12-06 (Arbeitstitel "Wissensprojekte. Kybernetik und Medienwissenschaft"), lebt in Hamburg. Sommersemester 2004 Vertretung der Juniorprofessur für Technikphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum, im Sommersemester 2003 Vertretung der C3-Professur für Medienöffentlichkeit ebd. 1999-2003 wiss. Mitarbeiterin an der Universität Paderborn; Dissertation zur disziplinären Vorortung und Notation von Gebärdensprache in Hamburg ("Ein Bild von einer Sprache", Fink 2000). Studium der Germanistik in Heidelberg und Hamburg. Mitarbeit im Frauenkulturlabor Thealit Bremen seit 1991, Gründungs- und Redaktionsmitglied von The Thing Hamburg-Internetplattform für Kunst und Kritik seit 2006; Lehraufträge in Hamburg, an der Kunsthochschule Braunschweig, der Universität Potsdam, der FU Berlin.
Letzte Veröffentlichungen s. http://www.fk-427.de/Profil/UlrikeBergermann
u.a., 2006:
Tastaturen des Wissens. Haptische Technologien und Taktilität in medialer Reproduktion
in: Sibylle Peters, Martin Jörg Schäfer (Hg.), "Intellektuelle Anschauung" – Figurationen von Evidenz zwischen Kunst und Wissenschaft, Bielefeld (transcript) 2006, 301-324
Regel und Beispiel. Ashbys kybernetische Übungsaufgaben
in: Britta Neitzel, Rolf F.Nohr (Hg.), Das Spiel mit dem Medium. Partizipation – Immersion - Interaktion (Schriftenreihe der Gesellschaft für Medienwissenschaft Bd. 14), Marburg (Schüren) 2006, 20-38
Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien
hg. zus. mit Christine Hanke, Andrea Sick,
Bremen (thealit) 2006 medien//wissenschaft. Texte zu Geräten, Geschlecht, Geld,
Bremen (thealit) 2006
Robotik und digitale Schmiermittel: Björks doppelte Maschinenliebe in All Is Full Of Love
in: Frauen und Film, Nr. 65, Celluloid & Co, September 2006, 117-131
in Druck
Im Niemandsland der Kybernetik, in: Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, "Räume", hg. v. Horst Bredekamp, Matthias Bruhn, Gabriele Werner, Berlin (Akademie Verlag) 2007
Relooping knowledge. Ashbys kybernetisches Wissensmodell
in: Martin Huber, Jens Ruchatz, Nicolas Pethes, Stefan Willer (Hg.), Das Beispiel. Epistemologie des Exemplarischen, Berlin (Kadmos) 2007
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Christine Hanke (Medienwissenschaftlerin)
Medienwissenschaftlerin am Institut für Künste und Medien der Uni Potsdam, Studiengang Europäische Medienwissenschaft, lebt in Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftsforschung/-geschichte und Medientheorie, statistische Wissensproduktion, Strategien der Visualisierung, Bild und Störung, Konzepte des Analogen und Digitalen, Film und Neue Medien, Diskursanalyse Foucaults und Dekonstruktivismen Derridas. Habilitationsvorhaben zu den Unentscheidbarkeiten des Bildes. Mit-Konzeption und -Organisation des thealit-Laboratoriums "Überdreht" 2004/2005. Dissertation im Schnittfeld von Wissenschaftsgeschichte und Medienwissenschaft: "Zwischen Auflösung und Fixierung. Zur Konstitution von 'Rasse' und 'Geschlecht' in der physischen Anthropologie um 1900" (Bielefeld: Transcript 2007). Gründungsmitglied und Redakteurin beim Forschungsforum 'Nach dem Film' (www.nachdemfilm.de). Mitherausgabe u.a. des Konkursbuch 41: HAUT (zus. mit Regina Nössler, Tübingen 2003), des thealit-Bandes "Überdreht. Spin Doctoring, Politik, Medien" (zus. mit Ulrike Bergermann und Andrea Sick, Bremen 2006) und von "Game Over!? Perspektiven des Computerspiels" (zus. mit Jan Distelmeyer und Dieter Mersch, Bielefeld 2008). Texte unter anderem zur feministischen Filmtheorie, zu den dekonstruktivistischen Verfahren Judith Butlers, zur Ereignishaftigkeit der Diskursanalyse Foucaults, zu Rasterungen und Visualisierungen der physischen Anthropologie, zu Tränen im Kino, zum Ereignis IMAX, zu den rassistischen Implikationen des 'Hautfarben-Gens', zu Flugbildern, zum Schreiben über Film
(Publikationsliste siehe: http://potsdam.de/personen_lehrende_portrait.php?tid=40)
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Helene von Oldenburg (Künstlerin)
Dr. agr., Diplom in Freier Kunst HfbK Hamburg; arbeitet als Künstlerin und Kuratorin zu Grenzgebieten von Kunst und Wissenschaft, Cyberfeminismus und Space; hat zusammen mit Claudia Reiche das MARS PATENT, den ersten interplanetarischen Ausstellungsraum gegründet http://www.mars-patent.org und ist Mitglied beim Old Boys Network, der ersten cyberfeministischen internationalen Allianz.
Projects/Publications/Exhibitions, (selection):
2006: MARS PATENT in Rückkehr ins All, Hamburger Kunsthalle; 2005: Entanglement – Spooky Action at a Distance, Bremen; NETZ KUNST, Museum Natur und Mensch Oldenburg; 2004: Virtual Minds. Congress of Fictitious Figures (with A. Sick), Bremen, http://www.thealit.de/lab/virtualminds; IF … THEN … ELSE in: cyberfeminism. next protocols eds.: C.Reiche, V. Kuni, Autonomedia; 2003: Special Arachnology, Hamburg; http://www.arachno-space.net; Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks. (with A. Sick, U. Bergermann, E. Bippus, C. Reiche, J. Weber), Bremen; Little Virus (with Ellen Nonnenmacher), Ljubljana; 2002: Inventing Cyberfeminist Facts, in: technics of cyber < > feminism , Claudia Reiche, Andrea Sick (Eds.), Bremen, 2002; 2001: Cyberfem Spirit - Spirit of Data (with R. Altstatt), Edith Ruß Haus für Medien Kunst Oldenburg, http://www.edith-russ-haus.de; Very Cyberfeminist International, obn Conference, Hamburg, december 13 - 16, 2001, Organisator (mit C. Reiche, C. Sollfrank, V. Kuni); 2000: UFO-Strategien, Edith Ruß Haus für Medien Kunst Oldenburg, http://www.edith-russ-haus.de
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Claudia Reiche (Medienwissenschaftlerin, Künstlerin)
Ihre Arbeit entwickelt Zugänge zur Frage, wie Mensch/ Maschine Verhältnisse mit Worten und Bildern gestaltet werden. Claudia Reiche hat an den Universitäten bzw. Kunsthochschulen Hamburg, Braunschweig und Paderborn gelehrt und war langjährige Beraterin des Referats für Frauenkultur der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie ist langjährige Mitarbeiterin im Frauen.Kultur.Labor 'thealit', Bremen, http://www.thealit.de und in der ersten cyberfeministischen Allianz 'Old Boys Network'. Gegenwärtig kuratiert sie u.a. mit Helene von Oldenburg 'The Mars Patent', http://www.mars-patent.org und mit Andrea Sick: do not exist, europe, women, digital medium, ein europäisches Konferenz und Ausstellungsprogramm, http://thealit.de/lab/donotexist/program.htm
Forschungsschwerpunkte sind Cyberrfeminismus sowie "Lebende Bilder aus dem Computer: Medizinische Visualisierung und Artificial Life'.
Publikationen (Auswahl): mit Andrea Sick (Hg.): technics of
cyberfeminism (2002); mit Andrea Sick, Ulrike
Bergermann et al. (Hg.): Eingreifen.Viren, Modelle, Tricks (2003); mit Verena Kuni (Hg.): Cyberfeminism. Next Protocols (2004); Digitaler Feminismus (2006).
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Andrea Sick (Kultur- und Medienwissenschaftlerin)
Geschäftsführung/künstlerische Leitung bei thealit (seit 1992)
Vertretungsprofessorin für Kultur- und Mediengeschichte/-theorie an der Hochschule für Künste Bremen. Studierte Germanistik, Politik, Kulturwissenschaften und Kunstwissenschaften in Heidelberg, Bremen und Hamburg. Dissertation an der Uni Hamburg (2001) zu Wechselwirkungen von Wissen und Sehen in der Kartographie.
Lehre an der Universität Bremen, Kunst- und Kulturwissenschaften, an der Hochschule für Künste Bremen (Studiengang Freie Kunst und Integriertes Design) und im hochschulübergeifenden Studiengang Digitale Medien (Bremen)
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Relationen zwischen technischen Medien und kultureller Produktion, Erforschung von Übergängen zwischen den biologischen und den informationstechnischen Diskursen, Schnittstellen wissenschaftlicher und künstlerischer Tätigkeit
Veröffentlichungen zuletzt (Auswahl): Andrea Sick, Orientierungen. Zwischen, Medien, Technik und Diskursen, Bremen 2006.
Elke Bippus, Andrea Sick (eds.), Industrialisierungtechnologisierung von Kunst und Wissenschaft, Bielefeld (transcript) 2005. Ulrike Bergermann, Christine Hanke, Andrea Sick (Hg.), Überdreht. Spin doctoring, Politik, Medien, Bremen 2006. Sich selbst verbrauchen. In: The Thing Hamburg, Selbstorganisation + Existenz: http://www.thing-hamburg.de/index.php. Andrea Sick, Christoph Lischka (Eds.): Machines as Agency. Artistic Perspectives, Bielefeld (transcript) 2007. Im Kannibalental. Unsterblichkeitskonzepte animistischer Denksysteme und moderner Kosmologie. In: Peter Rautmann, Nicolas Schalz (Hg.): Apokalypse, Visionen von Untergang und Erlösung. Schriftenreihe Einwürfe der Hochschule für Künste, Bremen (Hauschild) 2007.
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Lola Castro Ruiz
Studierte Romanistik und allgemeine Literaturwissenschaft in Sevilla. Arbeitete lange Jahre als Sprachlehrerin in Sevilla und in Bremen. Autodidaktin in Video und Grafik.
Bei thealit seit 1997 Officemanagerin und Videoaufzeichnungen, Archivierung der Laboratorien und workshops. Videostreaming.
Video-Arbeiten: 2003 Laboratorium "Eingreifen. Viren, Modelle, Tricks": Video-Dokumentation des ComputerHardwareWorkshop "Screw your Way into Modern Technologie" der Gender Changer Academy beteiligt, in Zusammenarbeit mit Susanna D. Mohr.
Video und Tanz: Video-Projektionen am Bremer Theater, u.a. im Rahmen der Reihe Jungen Choreografen 2003, in Zusammenarbeit mit Alessandra Corti. Verschiedene Tanztheater-Dokumentationen.
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Gesa Mietzner
Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, Fotografin, arbeitete in der Projektorganisation des Künstlerhauses Bremen, der HfK Bremen und erstmalig mit "Virtual Minds – Kongress für fiktive Figuren" 2004 auch bei thealit.
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Stefanie Möller
Kulturwissenschaftlerin, Kulturmanagment.
u.a. Öffentlichkeitsarbeit und Organisation bei der Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen und an der Hochschule für Künste Bremen, seit Sommer 2006 Mitarbeit bei thealit.
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Ellen Nonnenmacher
Künstlerin und Grafikerin, lebt und arbeitet in Berlin.
Studierte 1985-1992 "Freie Kunst" an der HfbK Hamburg.
Dem thealit ist sie seit dem Projekt "ÜberSchriften" verbunden, bei dem sie als Künstlerin teilnahm. Gemeinsam und abwechselnd mit Alexandra Bialas und Bax Bartmann gestaltet sie die Programme und Reader zu den Veranstaltungen.
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Ausstellerinnen
Ilka Becker, Sandra Becker 01, Laura Beloff, Doro Carl, Dämmstoffmafia, Daniela Dröscher, Brigitte Dunkel, Beate Engl, Sabine Falk, Sibylle Feucht, Christina Goestl, Shirin Homan-Saadat, Jokinen, Christiane König, Sabine Kullenberg, Verena Kuni, Petra Lange-Berndt, Ludwik-Fleck-Kreis, Mikki Muhr, Helene von Oldenburg, Irena Paskali, Tanja Paulitz, Claudia Reiche, Therese Roth, Andrea Seier/Andrea B. Braidt, Wantanee Siripattananuntakul, Elke Suhr, Renate Wieser