Wichtig ist uns, dass die Künstlerinnen in Anbetracht der gesellschaftlichen Situation mit Covid-19 den Raum zum Arbeiten nutzen können und der Druck ein publizierbares Ergebnis zu entwickeln gering ist. Deshalb sollen hier auch ganz unterschiedliche Publikationsformen ermöglicht werden.
*COAPPARATION? Kooperation ist zum einen ein Verfahren oder Verhalten, das von Kultur(politik) bis zur Evolution (und andersherum) als maßgeblich angesehen werden kann. Wie ein Antriebsapparat ermöglicht es Fortlauf oder Stopp von Funktionszusammenhängen, deren komplexe Rhythmen und Intervalle wiederum apparativ erscheinen können. In einer Apparition, französisch für ein Erscheinendes, vielleicht? COAPPARATION wäre so auch ein wenig COAPPARITION, denn auf ein gemeinsames Verstehen, Verständigen, Befragen, Zögern und Handeln geht jede Kooperation oder deren Ablehnung zurück.
Im Herbst 2021 wird dann Teil 3 von dem Projekt COAPPARATION stattfinden. Eine Veranstaltungsreihe mit verschiedenen Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen, sofern die Lage hinsichtlich gesundheitlicher Vorsichtsmaßnahmen Veranstaltungen in kleinen Räumen wieder zulässt. Ansonsten muss auch dieses Format angepasst werden und mehr mit dem Außenraum und dem Fenster gearbeitet werden, neben der allgemeinen digitalen Präsentation.