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AUSSCHREIBUNG FÜR ART RESIDENCIES UND INTERMISSIONS

Deadline: 1. September 2024 

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Nochmals und anders gefragt: Wie durchkreuzen oder verbinden sich Queer und Kapitalismus? Was könnte das heißen: ‚queering capitalism‘? Queering setzt hier auf performative Prozesse, die die Geschlechterordnung und ihre intersektionale Verstrickung durchkreuzen und entwickelt queer(ing) zugleich als Theorie und Verfahren widerständiger Wissensproduktion. Es bringt dem Kapitalismus innewohnenden Normalisierungseffekte aus der Deckung, stellt sie dar – rekapituliert. Auch wo Ent-innerung, Vergessen und Verdrängung stattfinden. Wie also rekapitulieren sich (gegenseitig) Queer und Kapitalismus? Gab, gibt oder wird es Kapitulation(en) geben? Was ist hier nach- oder vorzuzeichnen in neuem Rekapitulieren? 

Eingeladen wird zu künstlerischen wie theoretischen Projekten in das Arbeitszimmer thealit in Bremen: Bewerbungen für Residencies von mehreren Wochen, mit oder ohne öffentliche Präsentation der Projektarbeit, ebenso für kurze Intermissions – Präsentationen, Performances, Ausstellungen und anderem – zwischen den Residencies.

Wir freuen uns auf Einsendungen mit Projektvorschlägen. Diese können roh, spontan und unfertig sein. Bitte sendet sie zusammen mit einem knappen Portfolio und CV ans thealit Frauen.Kultur.Labor. bis zum 1. September. Einreichungen von Duos oder Gruppen freuen uns auch. Zu dem bereitgestellten Raum, dem Arbeitszimmer thealit, stellen wir technisches Equipment weitgehend zur Verfügung. Es gibt einen Materialkostenzuschuss (maximal 200 Euro) und eine symbolische Aufwandsentschädigung für die Residencies und Intermissions. Wir unterstützen gegebenenfalls auch mit Fahrkosten. Bei der Suche nach einer Unterkunft sind wir behilflich, können aber leider keine im Arbeitszimmer zur Verfügung stellen. Gern stehen wir Kuratorinnen für Projektgespräche bereit, wenn gewünscht. Auch publiziert das thealit die entsprechenden Arbeiten, Vorhaben und Ereignisse auf der Website, in den Social Media, im Newsletter etc. 

Bitte an Lola Castro mit Angaben zu Wunschterminen und Ausschlussterminen senden: lola.castro(at)thealit.de

Wir sind gespannt auf eure Einreichungen!

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Leider müssen wir die geplante Finissage-Präsentation passed on, über weitergegebene Dinge der ART OF EMERGENCY RESIDENCIES von Claudia Reiche und Andrea Sick verschieben. Stattdessen werden wir eine Möglichkeit finden, dies in etwas anderer Form und an anderem Ort nachzuholen und laden demnächst neu ein. Ideen gibt es, bald mehr dazu ….


Feministin, Kämpferin, Köchin, Unternehmerin, die uns ein Fixstern der Freundschaft war und angedenkend bleiben wird. 

Ohne sie mit ihrem mutigen Herz und wachem Verstand gäbe es das Frauen.Kultur.Labor. thealit nicht.

Was ‚Frauen‘ denn hieße, sei und werden könne, war ihr Frage und vorausgeträumter Weg… 

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