Mona Schieren

Mona Schieren studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Hamburg und Nizza. Ihre Dissertation „Transkulturelle Übersetzung im Werk von Agnes Martin. Zur Konstruktion asianistischer Ästhetiken in der amerikanischen Kunst nach 1945“ (2016) wurde jüngst mit dem International Publication Award der College Art Association ausgezeichnet und erscheint nun auch in englischer Sprache.

Mona Schieren ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Künste Bremen, wo sie das europäische Forschungsprojekt iMediathek / Gama. Gateway to Archives of Media Art (bis 2009) konzipierte und leitete sowie im Gebiet Theorie und Geschichte der Kunst lehrt. Weitere Lehrtätigkeit an der Zürcher Hochschule der Künste, der Università IUAV Venedig und der Universität Hamburg. 2011 erhielt sie den Terra Foundation Travel Grant für das Getty Research Institute Los Angeles. Seit 2019 ist sie Mitherausgeberin von FKW Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur.

Sie ist Mitglied im DFG Forschungsnetzwerk Entangled Histories of Art and Migration: Forms, Visibilities, Agents. und im SNF-Forschungsprojekt Materialisierte Erinnerungen (in) der Landschaft der Zürcher Hochschule der Künste.


Publikationen (Auswahl):

Re: BUNKER. Erinnerungskulturen – Analogien – Technoide Mentalitäten, hg. zusammen mit Katrin von Maltzahn, Argobooks: Berlin 2019; „Lenore Tawney – New Bauhaus und amerindische Impulse“, in: bauhaus imaginista, Onlinejournal, hg. v. Marion von Osten und Grant Watson; Transkulturelle Übersetzung im Werk von Agnes Martin. Zur Konstruktion asianistischer Ästhetiken in der amerikanischen Kunst nach 1945, Verlag Silke Schreiber: München 2016.; Kunsttopographien globaler Migration, hg. zusammen mit Birgit Mersmann, Burcu Dogramaci und Anna Minta, Themenheft der kritischen berichte, Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften 43/3 Jonas Verlag: Marburg (Juni) 2015; Look at me! Celebrity Culture at The Venice Art Biennale, hg. mit Andrea Sick, Verlag für Moderne Kunst: Nürnberg 2011.

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