Laila Unger
geb. 1959
1978-1985 Kunststudium, Linguistikstudium in Kassel und Kopenhagen
1999-2006 Mitorganisatorin des Ausstellungsorts und Kunstvereins in der Clemens-Schultz-Str.88, Hamburg, St.Pauli
2006 Konzeption und Leitung der Ausstellung "Invasionen in den Körper" in Altona, Hamburg
2011 Gründungsmitglied des Vereins "Ort des Gegen", Ziel des Vereins ist die Förderung einer Rezeption des Lebenswerks der verstorbenen Hamburger Künstlerin Annette Wehrmann.
1998 Ausstellung "Verwicklungen" mit großformatigen Zeichnungen und Siebdrucken im Kaifu/Hamburg
2001 Performance "Im Laufe der Zeit", Künstlerhaus Weidenallee, Hamburg
2002 Performance "Blauer Pfeil im Nebel", Artgenda, Hamburg
2003 Performance "Wann werde ich verschwinden?", ca. 9-stündige Zeichenperformance zusammen mit der Zeichenspinne von Lars Vaupel in den Räumen des Hinterconti in Hamburg
2004 "Spuken im öffentlichen Raum", Videoaneignung von Bruce Naumanns Fotoarbeit "Narziss"
2006 Performance "Der Körper lügt nie" mit 9 Tänzern, Aneignung von Martha Grahams Tanzstück "Lament" von 1930, Veranstaltung "Der letzte Dreck", Hamburg
2006 "Körpergeräusche" Raumstück im abgedunkelten Raum – ein Thriller, zusammengeschnitten aus aufgenommenen Körpergeräuschen von Spielfilmen
2009 Ausstellung und Performance "Vanishing Points", Hinterconti, Hamburg, u.a., "Wann werde ich verschwinden? II" (Darstellung von Chatroomtexten über Gebrauchsanweisungen an Wänden, erst sichtbar später im Dunkeln durch Schwarzlicht )
2011 Ausstellung "Inside/Outside", Installation mit Modellhäusern mit Vorgärten in Anlehnung an die Einfamilienbungalowsiedlung "Marienhöhe" in Quickborn, entworfen vom Architekten Neutra und 1962 gebaut, in der Linda in Hamburg St.Pauli
2012 "Hobel Span", Papiertheater, Video gezeigt in der Galerie des Gängeviertels.
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