Cornelia Sollfrank

Arbeit

Der erste Netzkunst-Generator entstand 1997 im Rahmen der Arbeit 'Female Extension'. (Dokumentation der gesamten Arbeit siehe: www.obn.org/femext)
Daraus entstand die Idee, den Netzkunst-Generator als eigenständige Arbeit weiterzuverfolgen. Sein Prinzip beruht auf der Idee, im Netz bereits vorhandenes Text- und Bildmaterial zu verwenden. Dies geschieht unter Zuhilfenahme eines Compuertprogramms, das nach eingegebenen Begriffen eine Abfrage über Suchmaschinen startet und das so gefundene HTML- Material zu einer neuen Site rekombiniert.
Grundsätzlich stellt der Netzkunst-Generator die Frage nach der Kunst im Netz. Was bedeutet es, wenn kein/e AutorIn (KünstlerIn) und kein Original mehr auszumachen ist? In welchem Kontext muß sie stattfinden, um als solche identifizierbar zu sein? Wer hat überhaupt Zugang zu ihr? Und mit welchem Material arbeitet sie und welche Formen ergeben sich daraus?
Mit dem Netzkunst-Generator wird jede/r zum/r NetzkünstlerIn. Geben Sie einfach Ihren Künstlernamen und den Titel Ihres Werkes ein, und der Computer erledigt für Sie die Arbeit!

Auf <http://www.obn.org/femext/> (folgen Sie dem Link ‘Generator’) finden Sie drei Netzkunst-Generatoren sowie einen Text von Verena Kuni dazu.