Seitdem der Netzquotient (NQ) vor ca. 2 Jahren im Institut für Experimentelle Arachnologie entwickelt worden ist, hat er sich mehr und mehr als allgemeine Bemessungs- und Klassifizierungsgrundlage für jede Art von Netz durchgesetzt. Ursprünglich als Hilfsmittel für die Erstellung einer Systematik der neuen zumeist digitalen Lebewesen im Netz gedacht, konnte die Anwendbarkeit dieser Gleichung auf immer mehr Bereiche der Netzevolution nachgewiesen werden.
Ein wichtiger Parameter des NQ ist neben der Fadenfrequenz und des Wiederholungsalgorithmus, der Knotenaspekt. Neuere Experimente zeigen den Knotenaspekt als Spiegel- und Projektionsebene für die Unterscheidung auch künstlerischer Behauptungen einer Serialität oder Vernetzung.
Echte Knoten, Scheinknoten, zwei-, drei- und mehrdimensionale Knoten, Knäuel, Schlingen, Faserbündel, Strickleitern, Synapsen, Haken und Interfaces werden in ihrer Bedeutung für den NQ an Beispielen der Ausstellung Serialität: Reihen und Netze vorgeführt. |