[1] Das Thema wurde für einen Vortrag bearbeitet, der auf dem Symposium“Serialität: Reihen und Netze” am 20. November 1999, veranstaltet vom FrauenKulturhaus TheaLit Bremen in der Städtischen Galerie Bremen gehalten wurde. Der Text stellt eine leicht überarbeitete Fassung des Vortragsmanuskriptes dar.
[2] Otto Nübel: Die Fuggerei. Augsburg 1984.
[3] Günter Kloss und Sieglinde Seele: Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen: eine Bestandsaufnahme. Petersberg 1997.
[4] Günter Kloss und Sieglinde Seele: Bismarck-Türme und Bismarck-Säulen: eine Bestandsaufnahme. Petersberg 1997, S. 23f.
[5] Wilhelm Kreis lebte von 1873 bis 1955. Er war zunächst Assistent bei Paul Wallot, dem Erbauer des Berliner Reichstagsgebäudes. Ab 1902 lehrte er an der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule. 1920-26 war er Professor für Architektur in Dresden. 1927 wurde er Präsident der Reichskammer der bildenden Künste. Vor allem seine Denkmalsentwürfe wurden preisgekrönt.
Neben den Bismarcktürmen stammen u.a. das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig (1896-97), das Bismarck- Nationaldenkmal in Bingen (1911), das Warenhaus Tietz in Köln (1912-14) und das Dresdner Hygiene-Museum von Kreis. (Quelle: Nicolaus Pevsner u.a.: Lexikon der Weltarchitektur. München 1992.)
[6] Georg Moller: Denkmaehler der Deutschen Baukunst. Darmstadt 1821. Band 1: Beiträge zur Kenntnis der deutschen Baukunst des Mittelalters enthaltend eine chronologisch geordnete Reihe von Werken aus dem Zeitraume vom achten bis zum 16. Jahrhundert, Tafel 62.
[7] Karl Friedrich Schinkel 1782-1841. Ausstellungskatalog Staatliche Museen zu Berlin, Ausstellung im Alten Museum Berlin vom 23.10.1980 - 29.3.1981. Berlin 1982, S. 206f.
[8] Karl Friedrich Schinkel 1782-1841. Ausstellungskatalog Staatliche Museen zu Berlin, Ausstellung im Alten Museum Berlin vom 23.10.1980 - 29.3.1981. Berlin 1982, S. 206f.
[9] Karl Friedrich Schinkel lebte von 1781 bis 1841. Er gehört zu den größten deutschen Architekten seiner Zeit und gilt auch als Initiator der Denkmalpflege in Deutschland. Nach seiner Ausbildung bei Friedrich Gilly, mehreren Entwurfsarbeiten und Bühnenentwürfen ist er ab 1810 in der Verwaltung der Preußischen Baubehörde tätig. 1815 erhält er die Position eines Geheimen Oberbaurats. Im selben Jahr setzt er sich mit einem Memorandum für die “Erhaltung aller Denkmäler und Alterthümer unsers Landes” ein und fordert eine staatliche Behörde für die Belange des Denkmalschutzes. Zur Einsetzung eines ersten Konservators kommt es allerdings erst zwei Jahre nach Schinkels Tod. Zu seinen bekanntesten Bauwerken in Berlin zählen die Neue Wache (1816), das Alte Museum (1822-28), die Friedrich-Werdersche Kirche (1821-30) und die Bauakademie (1836). Auf der Pfaueninsel stammt neben dem Kavalierhaus auch das Schweizerhaus (1829/30) von Schinkel. (Quellen: Nicolaus Pevsner u.a.: Lexikon der Weltarchitektur. München 1992. - Gottfried Kiesow: Einführung in die Denkmalpflege. Darmstadt 1982. - Norbert Huse (Hrsg.): Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten. München 1984.)
[10] Brigitte Stamm: Schinkel in Berlin und Potsdam. Führer zum Schinkeljahr 1981. Berlin 1981, S. 61f. - Karl Friedrich Schinkel. Architektur, Malerei und Kunstgewerbe. Ausstellungskatalog, Verwaltung der Staatlichen Schlösser & Gärten und Nationalgalerie Berlin, Staatl. Museen Preußischer Kulturbesitz. Ort: Orangerie des Schlosses Charlottenburg 13.3. - 13.9.1981, Berlin 1981, S. 160f. - F. Backschat: Die Danziger Hausfassade auf der Pfaueninsel. In: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams, N.F. Bd. 7, 1935, S. 137141. - Karl Breuer: Die Pfaueninsel bei Potsdam. Eine Schöpfung Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. Dissertation (maschinenschriftlich) an der TH Berlin, 1923, S. 91102.
[11] Michael Seiler und Stefan Koppelkamm: Pfaueninsel Berlin. Tübingen 1993, S. 17, Abb. 16
[12] Michael Seiler und Stefan Koppelkamm: Pfaueninsel Berlin. Tübingen 1993, S. 22. - Gustav August Fintelmann: Wegweiser auf der Pfaueninsel. Kommentierter Nachdruck der Ausgabe von 1837, hrsg. von Michael Seiler, Berlin 1986, S. 21.
[13] Karl Hauke: Das Bürgerhaus in Ost- und Westpreußen, Tübingen 1967, S. 64f. - Erich Keyser: Danzig. Berlin 1934, S. 79.
[14] Jerzy Stankiewicz: Der Wiederaufbau historischer Ensembles in Danzig nach 1945. In: Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. Dokumentation der Jahrestagung 1986 in Danzig. Thema: Probleme des Wiederaufbaus nach 1945. Bamberg 1991, S. 14-18.
[15] Wolfgang Deurer: Die polnische konservatorische Schule in ihrer internationalen Entwicklung und Zusammenarbeit und die Rekonstruktion der Innenstadt von Danzig. In: Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. Dokumentation der Jahrestagung 1986 in Danzig. Thema: Probleme des Wiederaufbaus nach 1945. Bamberg 1991, S. 20-28, hier: S. 21.
[16] Joachim Glatz: Neu- und Wiederaufbau mit originalen Teilen - noch ein Denkmal?. In: Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz. Kopie, Rekonstruktion, historisierende Erneuerung. Worms 1984, S. 122-132. - Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 41-54.
[17] Gottfried Kiesow: Die Neubebauung des Dom-Römerberg-Bereiches in Frankfurt am Main. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 2-10.
[18]Achim Hubel (Hrsg.): Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. Dokumentation der Jahrestagung 1989 in Hildesheim. Thema: Denkmalpflege zwischen Konservieren und Rekonstruieren. Bamberg 1993.
[19] Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 42.
[20]Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 41 und Anm. 6.
[21] Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 44 f. Der Text auf der Tafel lautet: “Dieses Haus wurde vom hessischen Staate durch das Großherzogl. Hochbauamt Mainz in der Zeit vom 18. Sept. 1907-1.Okt 1908 zum Ersatz für die an die Stadt Mainz verkaufte vormalige Militärkommandokaserne, Alte Universitätsstraße 9, als erstes Wohngebäude auf dem zur Bebauung aufgelassenen Festungsgelände am ehemaligen Gautor errichtet. In seiner Fassade wurden die kraft des Hessischen Denkmalschutzgesetzes erhalten gebliebenen Architekturteile, insbesondere Erker und Portal des aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts stammenden und im Jahre 1904 [tatsächlich im Dezember 1903] niedergelegten Stöckner'schen Hauses Augustinerstraße 67 eingebaut. - Kurt Röhrich, Großh. Regierungsbaumeister.”
[22] Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 50.
[23] Jerzy Stankiewicz: Der Wiederaufbau historischer Ensembles in Danzig nach 1945. In: Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. Dokumentation der Jahrestagung 1986 in Danzig. Thema: Probleme des Wiederaufbaus nach 1945. Bamberg 1991, S. 16.
[24] Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, Vorbemerkung S. 41.
[25] Joachim Glatz: Das Haus zum Fuchs in Mainz - ein Baudenkmal und die Folgen. In: Deutsche Kunst und Denkmalpflege, 42. Jhg., 1984, S. 51 f.
[26] Der Tagesspiegel, 6.4.1999. - Berliner Zeitung, 15.3.1999.
[27] Thüringische Landeszeitung, 9.3.1999. - KULTUR, 5.3.1999.
[29] Paul Schmitthenner lebte von 1884 bis 1972. Als Mitarbeiter des
Architekten Richard Riemerschmid, München und am Reichsamt des Inneren war er zu Beginn seiner Architektentätigkeit vielfach mit der Planung von Gartenstädten betraut. Von 1918 bis 1945 war er Ordinarius am Lehrstuhl Baukonstruktion und Entwerfen an der Technischen Hochschule Stuttgart. Zusammen mit Paul Bonatz und Heinz Wetzel begründete er dort die “Stuttgarter Schule”, die für eine traditionsgebundene Moderne eintrat. (Quelle: Marc Hirschfell: Der Königin-Olga-Bau von Paul Schmitthenner. Ein Stuttgarter Bankgebäude im Brennpunkt des Wiederaufbaus. Tübingen und Stuttgart, 1994.)
[30] Wolfgang Voigt: Vom Ur-Haus zum Typ. Paul Schmitthenners “deutsches Wohnhaus” und seine Vorbilder. In: Vittorio Magnago Lampugnani und Romana Schneider (Hrsg.): Moderne Architektur in Deutschland 1900-1950. Reform und Tradition, Ausstellungskatalog, Frankfurt 1992, S. 245265.
[32] Kulturberichte 1/99 (www.aski.org/kb1_99/kb199wei99b.htm).– Christina Tilmann: Dichter und Wahrheit. In: Der Tagesspiegel, 6.4.1999:“Über viertausend Besucher hat die Kopie in den ersten vier Wochen gesehen. Da werden Schubladen auf- und zugezogen, die Bequemlichkeit des “Esels”, des Hockers vor Goethes Stehpult getestet und im Gästebuch begeistert vermerkt:“einmal auf Goethes Bett zu sitzen”. Kein Wunder, daß die Möbel schnell Benutzungsspuren zeigen - die “geplanten” Spuren drohen von der Wirklichkeit überholt zu werden. “Wir bitten, von der Versetzung oder Benutzung des Inventars Abstand zu nehmen”, sah sich die Hausverwaltung genötigt einzugreifen, was von den Besuchern höhnisch kommentiert wird: “Schön, daß die Musealität des Originals gleich mitkopiert wurde”.
[33] Die Klassische Kopie. Goethes zweites Gartenhaus im Park an der Ilm, Weimar vom 12.03.-31.10.1999, Vernissage Nr. 5/1999, 7. Jhg.
[34] Lorenz Engell, Von Goethes Gartenhaus zu Mc Goethe. In: Die Klassische Kopie. Goethes zweites Gartenhaus im Park an der Ilm, Weimar vom 12.03.- 31.10.1999, Vernissage Nr. 5/1999, 7. Jhg., S. 14-21, hier: S.14.
[35] Volker Laier und Kristina Kuhnhen: Von den Mühen des Nachbaus: Goethes zweites Gartenhaus. In: Die Klassische Kopie. Goethes zweites Gartenhaus im Park an der Ilm, Weimar vom 12.03.-31.10.1999, Vernissage Nr. 5/1999, 7. Jhg., S. 33- 37. - Robert Ernst: Die Kopie. Ein Lehr- und Lerngegenstand der besonderen Art. In: ebenda, S. 48-57.
[36] Joseph Emanuel Fischer von Erlach lebte von 1693 bis 1742. Er war der Sohn des berühmten österreichischen Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach. (Quellen: Nicolaus Pevsner u.a.: Lexikon der Weltarchitektur. München 1992.)
[37] Der Michaelerplatz in Wien. Seine städtebauliche und architektonische Entwicklung. Ausstellung im Looshaus Wien 13.12.91-15.2.92, S. 24-26, Kat.Nr. 32 und 71. - Richard Borrmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Berlin. Berlin 1893, S. 329-332.