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thealit Laboratorium 29_01_2003 - 16_03_2003
Galerie Helga Broll :: Diskursive Poliklinik (DPK) :: The Gender Changer Academy :: Eva Grubinger :: Claudia Kapp :: Anja Kempe :: Pia Lanzinger und Marion Herz :: Marie Markmann :: Claudia Medeiros Cardoso :: Nana Petzet :: Melinda Rackham :: Helene von Oldenburg und Ellen Nonnenmacher :: Andrea van der Straeten :: Heike Walter
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Galerie Helga Broll ::
Die Galerie Broll lädt die Zeichnerin Monika Dillier, die Performerinnen und Medienkünstlerinnen Muda Mathis und Sus Zwick und die Performerin und Chronistin Andrea Saemann zur Produktion für die thealit-Ausstellung ein.
In einem ersten Schritt generiert Saemann aus den bisherigen Galerie Broll-Konzepten eigentümliche visuelle Modelle und Schemata. Diese Arbeiten nehmen dann die drei anderen Künstlerinnen zum Anlass und als Reibungsfläche für die Erfindung neuer Erscheinungsbilder. Es entstehen einzelne Kunstwerke, aber auch ein Zusammenhang, der sich gegenseitig beeinflusst.
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Diskursive Poliklinik (DPK) ::
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Die Diskursive Poliklinik Berlin (DPK) macht Wissenschaft mit den Mitteln der Kunst. Mit dem Forschungsprojekt Kunstfehler begann im Frühjahr 2002 die Recherche in den Laufmaschen der Kunstgeschichte. Was passiert eigentlich der Kunst? Welchen Eingriffen ist sie ausgesetzt? Materialisieren sich Störungen in der Kunstgeschichte? Mit diesen Fragen im Hintergrund recherchierte die DPK zur Documenta 11 nicht getane, verhinderte oder verbotene Documenta-Aktionen der vergangenen Jahre und inszenierte sie in einem fremden Umfeld. So wurde der Prozeß der Sichtbarmachung Teil der Kunst, Vergessenes integriert und wahrnehmbar gemacht.
Jede Ausstellung stellt einen Eingriff in die Ordnung der Sichtbarkeit dar. Jede Performance ist Erzählung. In der Ausstellung Eingreifen zeigt die DPK dieser Strategie folgend in der Installation Kunstfehler die nun um Nicht-Getanes vervollständigte Kunst-Geschichte. Zugleich wird die Recherche in der Ausstellung fortgesetzt: KünstlerInnen sind dazu aufgefordert, die Lücken zu füllen.
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The Gender Changer Academy ::
ComputerHardwareWorkshop
für Frauen
29_01_2003+ 30_01_2003+ 31_01_2003
19:00 22:00 (9 Stunden)
8 Teilnehmerinnen (mit Anmeldung)
45.- Euro
Video-Dokumentation
Lola Castro Ruiz
02_02_2003 16_03_2003
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Ein 'genderchanger' ist nicht nur ein kleiner Adapter für den Computer, sondern auch jemand, der die Art und Weise verändern will, wie die Welt die Dinge wahrnimmt. Viele arbeiten mit dem Computer, aber nur wenige wissen, was sich hinter dem Computer- und Bildschirmgehäuse verbirgt.
Hardware kann eine Hürde oder ein Mysterium sein. Zu wissen, wie sie funktioniert und mit ihr zu interagieren, kann aber auch Spaß machen und Unabhängigkeit von Spezialisten ermöglichen.
Die Teilnehmerinnen können in diesem Workshop gemeinsam mit den autodidaktisch arbeitenden Mitgliedern der Gender Changer Academy die Computer auseinander nehmen, wieder zusammensetzen und dabei zugleich Theorie, Praxis und Geschichte der Hardware diskutieren.
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Eva Grubinger ::
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Claudia Kapp ::
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Anja Kempe ::
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Pia Lanzinger und Marion Herz ::
Die Ängste der Bevölkerung von der Politik geschürt und funktionalisiert erscheinen ebenso natürlich wie das daraus resultierende Bedürfnis nach Sicherheit und Verteidigung. Wie Viren oder Bakterien stellen Terrorismus, Umweltbelastungen und Stress eine permanente Bedrohung dar, auf die unser Immunsystem ganz zwangsläufig mit Kontroll- und Schutzmaßnahmen reagiert und Abwehrkräfte mobilisiert. Die Arbeit untersucht sicherheitsspezifische Eingriffe im Schnittfeld von medizinischen, sexuellen und militärischen Operationen.
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Marie Markmann ::
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a wall, maybe lowering the pavement in a yard in a street in the believe, that it will provide just a little more space and that just a little more space can be important. An intervention that can be realized in all sorts of spaces, an intervention that aims at open up spaces and thereby thoughts as well the opposite way around; open up for thoughts and thereby spaces. The work for Intervention. Virus, models and tricks consists in this gap. It consists as proposals that may or may not be realized sculpturally, as a thought presented to travel freely among us, maybe as an approach towards the way we go about in the world and the way we see our own possibilities. As part of these thoughts a proposal is made for an intervention at the council chamber in the old city hall in Bremen. The proposal is given in respect for the history of the building, but even beautiful places need questions asked and who knows what just a little more space could bring about in a discussion.
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Claudia Medeiros Cardoso ::
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