b/w*itch

Katze Greeven, Esther Adam, Anngret Schultze und Kattalin Newiger Mixtelena sind Teil des 2019 gegründeten queerfeministischen Performancekollektiv b/w*itch. b/w*itch agiert an Schnittstellen von Sound, Tanz, Performance, bildender Kunst und Aktivismus.

2019 entstand das Stück INCANTATRIX, dies wurde auf Kampnagel (HH) uraufgeführt und gastierte auf dem Habitat Festival in Hohenlockstedt. Fokus lag dabei auf der Hexenverfolgung im Spätmittelalter und den Auswirkungen auf heutige Machtverhältnisse. Mit Practical_MAGIC begann b/w*itch im März 2020 mit einer Residenz in der Schwankhalle Bremen eine mehrteilige Recherche zur Aktualität und Resignifizierung der Figuren der witch (Hexe) und der bitch (Schlampe). 2021 folgte dann mit Practical_SPELL eine weitere Residenz in der Schwankhalle die in einem partizipativen Audiowalk endete. Walks of Disorientation entstand 2022 im und am MARKK in Hamburg. Beim Hyperhorrorhappening 2022 im City46 (HB) bot die Hexensprechstunde einen Raum aus mehreren Stationen für Dialoge. Auch 2022 entstand mit der Rechercheförderung #takeheart eine Auseinandersetzung zu symbiotischen Eigenschaften von Pilzen und der Frage ob diese auf Gesellschaft übertragbar sind. Daraus entwickelte sich das open funghi lab bei dem Publikum und Performer*innen gleichberechtigt verschiedene Stationen durchlaufen um sich den Qualitäten der Pilze ganzheitlich zu nähern. 2024 enstand mit dem Flausen+ Stipendium am Meta Theater Moosach die Recherche moving guts zum Versuch ein Pilzspiel zu entwickeln, welches kollaborativ das Patriarchat zersetzt.



Related Lab(s): Re Capitulating. queer (2024-2025)